BenBlog Clones are people two

16. January, 2006

Hornhaut um Hornhaut, Niere um Niere

Filed under: Medizin,Politik,Was das Leben so bringt — Ben @ 15:42

Organspende ist ein schwieriges Thema. Sehr zum Leidwesen vieler, die auf Transplantationslisten stehen, also alle Bedingungen erfüllen um Organempfänger zu werden und dann doch das begehrte Organ nicht erhalten können, weil es viel zu wenige Spender gibt. Bei gerade mal 4000 Transplantationen pro Jahr warten allein in Deutschland über 12000 Menschen auf ein Organ.

Sehr zu meinem Erstaunen, gibt es selbst unter Ärzten und den zu werdenden, zu viele die auf das Thema angesprochen mit den Achseln zucken und meinen, “habe ich mir noch keine Gedanken zu gemacht.” Oder solche die meinen, es wäre ein seltsamer Gedanke, wenn ihre Leber in einem anderen Patienten weiter ihren Dienst verrichten würde. Irgendwie komisch, wenn die eigene Lunge einem anderen Menschen eines Tages Luft geben würde. Nein, ein Ausweis, dazu habe man sich noch nicht durchringen können.

Noch krasser ist, nahezu jeder will im Bedarfsfall Organe erhalten, den sich natürlich keiner wünscht. Man ist irgendwie froh, dass es Organspenden gibt und dass man selbst eines Tages davon profitieren könnte. Doch sich dazu eine Viertelstunde Gedanken zu machen, wo die Organe wohl herkommen, ist das zu viel verlangt? Welch eine Heuchelei!

Da kommen einem ziemlich radikale Gedanken. Ist es zumutbar, beim Abschluss einer Krankenversicherung angeben zu müssen, ob man nach seinem eigenen Tod Organspender sein möchte oder nicht? Das alleine würde sicherlich schon reichen, wenn wir uns überwinden könnten dies jedem Einzelnen abzuverlangen. Oder noch härter, denn eigentlich wäre es nur fair: nur diejenigen, die auch selbst spenden, können erhalten. Hornhaut um Hornhaut, Leber um Leber, Niere um Niere.

Doch die Datenschützer und konservativen Angsthasen werden eine solche Reform wohl verhindern. Es spricht aber viel dafür. Oben sind 12000 gute Gründe genant. Reicht das nicht? Die Zeit ist Reif. Jetzt!

Organspende schenkt Leben

22. November, 2005

Einfache Lösungen für komplexe Probleme

Filed under: Politik,Was das Leben so bringt — Ben @ 13:21

Sie möchten gerne moderne Hippies sein, ahnungs- und orientierungslos steht ihnen der eigene Wohlstand bis über beide Ohren, in einem Land voller Überfluss. Sie suchen nach problematischen Errungenschaften unserer Gesellschaft, die sie glauben zu verstehen und für die sie glauben einfache Lösungen zu haben. Und so sitzen sie da jetzt wieder da, blockieren Straßen und Eisenbahntrassen und kosten dem Deutschen Staat auch dieses Jahr wieder 50 Millionen Euro. Sie nennen sich Atomkraftgegner.

Und man kann ihnen sicherlich Naivität und Dummheit vorwerfen, doch irgendwann erkennt man, das schlimmste ist wohl, dass irgendwie auch unsere Gesellschaft schuld ist. Wir haben es versäumt, unsere Mitmenschen rechtzeitig zu belehren.

Denn diese Menschen glauben tatsächlich, dass Atomkraft dreckig und gefährlich ist. Sie glauben tatsächlich, dass es Alternativen gibt, um den Stromhunger unserer Zeit zu befriedigen. Sie wollen Solarzellen aufbauen, in einem Land nicht mehr Sonnentage sieht, als das so verregnete England. Oder sie müssten im maximalen Abstand von 30 Metern in ganz Deutschland Windräder aufstellen um den derzeitigen Bedarf zu decken. Es gibt bei dem derzeitigen Verbrauch von Strom und der derzeitigen Kapazitäten verschiedener Methoden keine realistische Alternative zur Stromerzeugung. In 50 Jahren wird die kalte Fusion einen neuen Weg ebnen, doch bis dahin, sind es halt noch 50 Jahre.

Es gibt nirgends auf der Welt so viele Sicherheitsvorschriften für Atomkraftwerke wie in Deutschland. Diese werden akribisch überwacht. Diese Kernspaltungseinrichtungen werden von Deutschen Ingenieuren gebaut und betrieben. Gebaut mit Werkstoffen die feinsten DIN-Normen entsprechen. Betrieben mit sprichwörtlicher deutscher Zuverlässigkeit. Es sind die sichersten Einrichtungen die man finden kann. Aber anstatt nach Wegen zu fahnden, die gefährlicheren Ostblock-Meiler abzubauen, bitten sie den deutschen Steuerzahler zur Kasse, weil er die sichersten Atomkraftwerke der Welt baut.

Greenpeace ist Feind aller Umweltverschmutzer und in vielen Situationen ein medienwirksamer Kämpfer für unsere Erde. Doch in diesem Zusammenhang haben sie alles Maß verloren. Heute bin ich mehr denn je, für sauberen deutschen Atomstrom.

2. November, 2005

Machtlos

Filed under: Was das Leben so bringt — Ben @ 22:21

Der RE35375 von Marburg nach Frankfurt. Ein Mann, er sieht aus wie Ende 30, ist aber sicherlich nicht viel älter als Ende 20. Ein kleiner Bierbauch ist unter sportlicher, leicht dreckiger Jacke nicht zu übersehen. Ausgeblichene hellblaue Jeans in Karottenschnitt, die seit 10 Jahren keiner mehr trägt, der sich anderes leisten kann. Ware aus zweiter Hand. Er schwankt die Treppe des neuen Doppeldeckerregionalexpresses hinab, setzt sich hin. Sein Kopf kippt nach rechts gegen das Fenster, sofort beginnt er zu schnarchen.

Zwei Minuten vergehen. Er wacht unvermittelt auf, blickt um sich, die Haut teigig, verschwitzt. Er hat einen deutlichen Fettabdruck auf dem Fenster hinterlassen. Schnell steht er auf, geht drei Schritte in Richtung Toilette, fällt leicht gegen einen der Sessel. Er hält inne, dreht sich um und geht zurück zu seinem Platz. Er blickt um sich – unsere Blicke treffen uns – er blickt verschämt zum Boden. Nach einer Sekunde des Zögerns holt er eine fast leere 1 Liter Flasche Feigling aus der sportlichen Jacke hervor, zittert beim aufdrehen des süßen Pflaumenschnaps und nimmt einen großen Schluck.

Da taucht am Ende des Wagons auch schon die Zugbegleiterin auf, eine resolute junge Frau mit drei Streifen auf der Jacke. Deutlich kündigt sie für den Wagon an: “Schönen Guten Tag, Fahrscheine bitte!”. Alle Fahrgäste suchen leicht eingeschüchtert nach ihren Fahrscheinen, während der Mann in der blauen Jacke aufsteht und sich von ihr entfernt. Dies entgeht der geschulten Frau natürlich nicht, doch genau so wenig lässt sie sich beeindrucken. Auch meine Fahrtberechtigung wird kontrolliert, sie zieht vorbei. Es dauert keine drei Minuten da läuft erst er zurück an mir vorbei, dann sie, dicht auf seinen Fersen. Am Ende des Wagons, wo sie ihren ersten Auftritt hatte, gibt er seine Flucht auf.

Routiniert und bestimmt zückt sie Block und fängt an seine Personalien zu erfragen. Ausweis hat er nicht dabei, Geld sowieso nicht. “Ist sicherlich nicht Dein ersten mal!?!” sagt sie, für den ganzen Wagon hörbar. Er widerspricht nicht. “Das wird eine Anzeige geben, ich werde meine Kollegen in Gießen anweisen dich zu beaufsichtigen bis die Polizei Deine Personalien überprüfen konnte.” Er nickt, es ist ihm deutlich unangenehm, auch dass es alle mitkriegen. Als auch der letze Fahrgast mitgekriegt hat was los ist und der Mann in der blauen Jacke mit ungezählten verächtlichen Blicken bestraft wird, fällt aller Stolz von ihm ab und zieht, als ob ihm eine Last von den Schultern genommen worden ist, die Flasche mit dem süßem Betäubungsmittel aus seiner Jacke und gießt einen weiteren großen Schluck in seine Kehle hinein. Stillschweigend füllt sie Formulare aus, während er ihr zusieht. Stille.

In Gießen angekommen wird er unsanft mit resoluter Hand vom Zug geschoben. Es sind keine Kollegen da, er läuft schwankend in Richtung Gleisunterführung, sie ist Machtlos. Genau wie er.

15. September, 2005

Für Kurzentschlossene

Filed under: Politik,Was das Leben so bringt — Ben @ 14:20

Was? Sontag ist Wahltag? Wen soll ich denn nun wählen? SPD? Die sind irgendwie sozial, oder? CDU? Die machen mich bestimmt reich. FDP? Irgendwie peppig. Die Grünen? Ja, Grünflächen sind nett! Gibt’s da keine Alternative? Gibt es eigentlich die SED noch? Ach ja, die PDS. Um nein, Die Linken! Näh, das klingt so link. DVU, das Pack kommt nicht in Frage.

Hey, die Bundeszentrale für Politische Bildung hat alle komplexen politischen Sachverhalte in einen kleinen Internetautomaten gesteckt, der mir mit der Beantwortung von 30 Fragen sagt, wen ich am besten wähle, um meine Vorstellungen von der Welt realisiert zu sehen. Na dann, wer braucht schon politische Bildung? Wir haben doch den Wahl-O-Mat!

3. September, 2005

Mit der AK-47 gegen Katrina

Filed under: Politik,Was das Leben so bringt — Ben @ 16:54

Die Bilder aus New Orleans sind denen aus Thailand nicht unähnlich. Weggefegt von Wind und Wasser, eine Stadt die keine mehr ist, Häuser die kein Heim mehr sind, Leben die nicht wissen wo sie sterben sollen. Die Natur ist und wird uns immer überlegen bleiben. Als ob sie uns dies hätte noch einmal vor Augen führen wollen.

Jetzt kann man sicherlich viele Unterschiede aufzählen, wie viel besser es die Menschen im Süden der USA haben. Und es stimmt, auch wenn gerade wenig funktioniert, es wird ihnen besser ergehen als vielen Tsunamiopfern. Aber mit einem, mussten letztere nicht (in dem Ausmaß) rechnen: ihre Mitmenschen konnten nicht auf das heimische Arsenal an vollautomatischen Schusswaffen zurückgreifen, um plündernd durch die Straßen zu ziehen. Die Polizei hat sich aus manchen Stadtvierteln zurückgezogen weil sie der Bewaffnung der Gangs nicht gewachsen ist, war in den Nachrichten zu lesen. Was für ein Horror. Anarchie statt Nachbarschaftshilfe. Natürlich, ein paar tanzen immer aus der Reihe, aber in dem Ausmaß! In den USA. Jungs, ihr habt mich enttäuscht.

Und das schlimmste wird sein: es wird keiner daraus lernen. Keiner wird strengere Waffengesetzte fordern. Dabei ist es so offensichtlich, dass es sich bei dem aktuellen Bild nicht um das verfassungsmäßige Recht auf eine frei organisierte Miliz handelt.

1. August, 2005

Traumhafte Sommernacht in der Stiftsruine

Filed under: Was das Leben so bringt — Ben @ 8:44

Wir hatten Glück, trotz des bescheidenen Wetters der letzten Tage, war es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag so warm wie an manch einem Tag zur Mittagszeit nicht. Die Stiftsruine in Bad Hersfeld bildete die Kulisse für ein Schauspiel der Extraklasse: Shakespears Sommernachtstraum.

The course of true love never did run smooth
– Shakespeare, A Midsummer Night’s Dream

Das zeitlose Schauspiel wurde zeitlos inszeniert, ich konnte nicht zuordnen in welcher Zeit die Geschichte platziert wurde, Anzüge aus dem 20. Jahrhundert mischten sich mit Handwerkskleidern aus einer vergangenen Epoche, die deutsche Übersetzung ließ mal an Goethe und mal an die Jugendsprache von heute denke und die Musikalischen einlagen schwanken zwischen mittelalterlich und ethno-Pop von heute. Eine völlig unnötige Tanzeinlage erweckte mich kurzzeitig aus dem Traum.

Behindert von diesen kleinen Patzern des Regisseurs, spielten die Schauspieler mit Liebe, Leidenschaft, Mut und Komik diese herrlich charmante Geschichte und verzauberten damit nicht nur sich selbst sondern auch das Publikum. Die in mystischen Farben bestrahlte Stiftsruine und ein simples doch effektvolles Bühnenbild rundeten die Vorstellung ab. Ein wahres Kulturerlebnis in eines der schönen Sommernächte des Jahres.

bad-hersfelder-festspiele.de

17. July, 2005

Aufgegangen in rotem Staub

Filed under: Musik,Was das Leben so bringt — Ben @ 10:39

Das ist also das legendäre MTV Campus Invasion. Bier, interessante Musik, Bier, schlechte Musik, Bier, rücksichtslose Menschen, Bier und Bier. Das ganze bei 25 Grad und einer gelegentlichen Wolke, auf einem roten Ascheplatz, dessen Staub Schuhe und Hose am nächsten Morgen nicht wieder erkennen ließ.

Interessant waren Kasabian und BlocParty, zwei Bands die nicht zum Mainstream gehören und auch nicht wirklich gute Musik machten, trotzdem aber mit einigen Liedern zu faszinieren wußten. Leider haben wir Kasabian kaum noch mitbekommen (es mußte ja erstmal eine Gruppendynamik entwickelt werden… das Bier von der Tanke hat diese deutlich eingeschränkt). BlocParty war wirklich nicht uninteressant, doch irgendwie habe ich das Gefühl, sie haben ein paar Verstärker kaputtgehauen, denn irgendwann waren die Höhen weg woraufhin dann bald auch die Tiefen runter gedreht wurden. Egal was der Grund war, die schlechte Musik war dann leiser.

Schlechte Musik. Patrice war ja noch ganz ok, vielleicht waren es echt nur technische Probleme die zu schlechter Abmischung führten und damit zu einer Enttäuschung. Adam Green war recht Lustlos auf der Bühne, hat seine Lieder gesungen, die kaum einer versteht und für solche Konzerte viel zu politisch, textlasting und pervers sind. Zwei Covers (Kokomo von den Bee Gees und Proud Mary von CCR) waren zum mitgrölent gesungen, halfen aber nicht wirklich, die Stimmung zu heben.

Dann kamen Wir Sind Helden. Die Tussi kann nicht singen. Ihren Liedern fehlt das symbiotische Verhalten von Text und Musik. Der Text mag an manchen stellen clever sein, die Musik gar nicht so schlecht, doch leben beide Elemente für sich: es entsteht ein Kindergartenlied. Alle meine Entchen. (Vielleicht hätte ich vorher nicht noch das neue Coldplay Album hören dürfen.) Die Typen sind nicht witzig. Also sollten sie nicht versuchen die Werbepausen von MTV mit blöden Geschichtchen zu füllen. Deutschrock. Alle Vorurteile mal wieder bestätigt.

Ach, das Bier! Irgendwie hatte ich nicht Alkohol gerechnet an diesem Tag. Ich habe deswegen auch keinen getrunken. 25 Grad, eine Massenveranstaltung und Alkohol auf die sonnenverbrannte Birne. Vielen ist das nicht bekommen. Und dem pöbelnden Volk hat es auch nicht geholfen, Ehre zu bewahren, während mit Ellebogen, kalten Getränken und heißen Zigaretten der Weg direkt zur Bühne gebahnt wurde. Bier auf einer solchen Veranstaltung. Muß das sein?

Trotz aller Enttäuschungen, war die Veranstaltung die 16 EUR wert. Einfach mal dabei gewesen zu sein. Und im Fernsehen waren wir auch. Jipii!

15. July, 2005

WE R PAKBRAIN AND [CODE]

Filed under: Was das Leben so bringt,Web Design — Ben @ 9:34

Defacing sites with one-liners about copulating with nations, leads to political education of the western word. Right? Two days ago, PakBrain and [Code] managed to deface this and my two other sites with a highly intellectual message:

WHACKERZ OWNED YA BOX WE R PAKBRAIN AND [CODE] BIG FUCKS TO INDIA ISRAEL USA.

A group of Hackers, who call themselves “Whackerz” (how creative!), managed to use a security hole in phpSecurePages (how’s that for irony?) to place a backdoor on the server and subsequently replace all files matching *index* with 77 bytes of their gray-matter-garbage. The original attack was launched against unsere-weltreise.net, but since streeck.com and stufe98.de are hosted from the same account, all three sites were “whacked”.

Let’s take a look at PakBrain and [Code]. I’ve done a little research on the net, and found that they feel themselves to be political and religious freedom fighters. For Pakistan against India, pro Palestine contra Israel, and screw the USA twice over. They trust Allah to protect them from the police and truly believe that defacing sites owned by “westerners” will earn them sympathies and political support.

How is it, that someone smart enough to hijack a server can be so dumb?

UPDATE: After being the idiot whose site was wrecked, I started trying to understand how such an exploit works, and thus examined the code in question: phpSecurePages’ secure.php. After contacting the author, I started messing with the code and so we simultaniously developed an identical fix for the exploit (a security measure already implemented in checklogin.php needed to be copied into secure.php and slightly modified). The official download has been replaced with the new version, which is hopefully bombproof. Note, if you are using PHP4 or PHP5, replace all include() functions with require(), so that a missing file or misconfiguration leads to a fatal error and not to a security breach.

25. June, 2005

It’s not whether you win or lose…

Filed under: Sport,Was das Leben so bringt — Ben @ 21:04

… it’s how you play the game! Ja, wir haben verloren, aber das geht schon klar! Wir sind gescheitert, am Weltmeister. Aber mal ehrlich, wir haben uns verdammt gut geschlagen. Das Spiel war sehenswert und im Biergarten sitzend, machte es richtig Lust auf die WM 2006. Klinsi und Podi, ihr macht das schon! 🙂 Egal was dann passiert: die WM’06 wird ein Erlebnis!

Nachrichten von RTL, SPD, EU…

Filed under: Politik,Was das Leben so bringt — Ben @ 21:02

Eines Tages verkündet unser demokratisch gewählter Bundeskanzler er strebe Neuwahlen an. Daß das so einfach nicht geht, außer er tritt zurück, hatten im seine Berater wohl vorher nicht gesteckt. Das es irgendwie durchgesetzt wird, ist klar. Jetzt weiß ich beim besten Willen nicht mehr, für wen ich am 18. September 2005 stimmen soll. Folge ich der sozialen Absichtstradition und wähle SPD oder erhoffe ich mir niedrigere Lohnnebenkosten und wähle CDU? Ist die Zahnarztpartei überhaupt wählbar? Nur eins ist sicher, die opportunistischen Ökopazifisten, die jeden Erschießen würden, der versucht ihnen den Dienstwagen abzunehmen, werde ich nicht wählen. Kann man nicht für eine große Koalition stimmen?

Und dann kommen die Franzosen (die ich, nach dem Diebstahl meiner Kamera an der französischen Mittelmehrküste, sowieso schon auf der Abschußliste habe) und beenden alle Hoffnungen auf eine entscheidungsfähige EU. Jetzt ist es gesellschaftlich akzeptiert, wenn man in einem Referendum die EU ablehnt. Vermutlich wäre es in Deutschland nicht anders ausgefallen, aber wie kommt man auf die Idee die verblödete allgemeine Bevölkerung solche Entscheidungen treffen zu lassen? In Gotten Namen, die meisten halten die Bild (Zeitung) und Die RTL-News für Nachrichten!

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